Sulgener
       Wortschätzle
  A
202 ăălăngĕ berühren It ăălangĕ, bloß guggĕ, sunsch gŏht no ebbis hi.
176 Aale Liebkosung Gäb mĕr au ĕ Aale!
203 ăămachĕ verlocken Diĕ Gnepfle dätĕt me schŏ ăămachĕ!
204 ăăschdiĕrĕ anstarren No hŏt ĕr se ăăgschdiĕrĕd, wiĕ wenn ĕr se het ufffrässĕ wellĕ.
205 ăăschuggĕ anschieben Schugg me ămŏl ăă, no dunkt me ‘s Schăuklĕ vil mee.
147 Abdritt Plumpsklo I hăn uf ăm Abdritt ‘s Läsĕ glehrt.
83 abgschlagĕ durchtrieben Beim Zego isch dĕ Erhard ăn gănz Abgschlagĕnĕ gsi.
206 abhauĕ weglaufen Bevŏŏr se me dŏ vĕrwischĕd, hau e liĕbĕr ab.
207 abschaiblĕ versetzen Erschd war se‘m guĕt gnuĕg, jetz hot ĕr se abgschaiblĕd!
117 ăfăngĕ allmählich S‘isch ăfăngĕ grăusig mit dem Kärle, där isch äwl bloß ăm joomĕrĕ.
118 äll häck immer wieder Äll häck hŏt‘s Ärdepflbrägl geă.
353 ăllei - ălloĕ allein Gŏŏsch ălloĕ hoĕm? - Nei nei, i găng it ăllei heim.
208 ămenăăschlupfĕ kuscheln Asĕ jung isch mei Frau ă rächts Ămenăăschlupfĕrle gsi.
209 ănd duĕ leid tun Dees muăß ĕrĕ it ănd duĕ, diĕ hot glei widder ăn neiĕ.
354 är - ĕr er Ĕr hŏt gmunt, si wär drăă, no hŏt se ‘m gsait, daß är drăă isch.
1 Ärdepfl Kartoffeln I hăn ămĕ Buur gholfĕ d‘Ärdepfl răusduĕ.
2 Ärdepflbrägl Bratkartoffeln Bräglĕd măăn e d‘Ärdepfl ăm liĕbschdĕ.
210 äschdimiĕrĕ schätzen Där munt, mĕr däät ăn it äschdimiĕrĕ, blooß weil mĕr ĕm it äwl folgt.
119 asĕ als Was dĕ asĕ jung it lärnsch, lärnsch asĕ alt au nimme.
120 äwl immer Muĕsch it äwl äwl sagĕ!
  B
382 Babbĕdeggl Karton Dŏmŏls isch dĕ Firĕrschein ăus so ămĕ grauĕ Babbĕdeggl gsi.
121 babbĕlah aus, fertig Babbĕlah, ‘s isch nint me dŏh!
84 bäbbig klebrig Ăn bäbbige Fingĕr bleibt äwl ebbis hăngĕ.
211 baddĕ hinhauen, reichen Etz no ĕ Virdele, no baddĕts.
53 Badenkĕ Schlüsselblumen Witt ă Schdreißle Badenkĕ, i dät dĕr ă baar rupfĕ?
296 Bagaasch Gesindel Etz hoggt di gănz Bagaasch im Pfauĕ, oĕnĕr so bsoffĕ wiĕ dĕ ăndĕr.
383 Bägl Klumpen Iberall Bägl, dŏ wird‘s oĕm jŏ schlächt.
297 Bähmulle Langweiler Nŏch m Uffwachĕ bin e ăml ăn räăchtĕ Bähmulle.
148 Barchĕd Inlett D‘Bedfäddĕrĕ gheerĕd in dĕ Barchĕd.
3 Bärĕdräck Lakritze Bärĕdräck hŏt‘s als Schnäggle geă.
4 Batzĕweggĕ großes Brötchen Oĕn Batzĕweggĕ lăngd fir viĕr.
149 Beddebbich Wolldecke Nemm ă Lihduĕch, no bleibt dĕ Beddebbich săubĕr.
212 beigĕ stapeln ‘S Billburĕ hen ăwl ‘s Holz schee vŏrs Hăus beigĕd.
54 Beigle Stapel Etz hemmĕr ă schees Beigle Holz vor ăm Hăus, etz kă dĕ Wintĕr kommĕ.
213 beißĕ jucken Wenn‘s de beißt, muĕsch gratzĕ.
55 Bettsaichĕr Buschwindröschen Im Birgĕwälle dussĕ hŏts Bettsaichĕr g‘het.
177 Bibbele Küken Ăus gäĕle Bibbele wärĕt weiße Hennĕ.
5 Bibbeleskäs Quark Bsundĕrs guĕt mit gsoddĕne Ärdepfl.
85 bidschiĕrt hereingelegt Jetz hăn e denkt, i het‘s gschafft, jetz bin e erscht bidschiĕrt.
150 Biffeh Wohnzimmerschrank ‘S Sundigsgschiĕr isch im Biffeh, ‘s andĕr im Kuchekaschdĕ.
214 bihblĕ puhlen Wenn ebbis in dĕ Năăs isch, muĕß mĕr‘s răusbihblĕ.
6 Birĕschnitz Stück einer Birne Wemmĕr ăn dĕ Birĕ it rabbeissĕ kăă, macht mĕr Schnitz.
56 Bisumml Hummel Schdächĕt etz diĕ Bisummlĕ odĕr schdächĕt se it?
151 Blafo Zimmerdecke Dĕ Blafo muĕß mĕr ăml widdĕr weißlĕ.
215 blăngĕrĕ nicht erwarten können Dŏ hŏt‘s me schŏ arg blăngĕrĕd, wo ĕr so lăng it kommĕ isch.
32 Blätz Wundschorf Ăn Blätz därfsch it abbihblĕ, där muĕß von sälbĕr ragăngĕ.
86 bleed dünn Diĕ Schdrimpf sin schŏ so bleed, diĕ wär e bal zemĕzulfdĕrĕ miĕßĕ.
87 blochig ungehobelt Asĕ jung war e ăn blochigĕ Kŏab.
33 Blŏŏdĕr Blase Bluĕtblŏŏdĕrĕ sott mĕr it uffstächĕ.
298 Blŏŏdĕr Angeber Diĕ munnt, se wär ebbis bessĕrs, dăbei isch se blooß so ă Blŏŏdĕr.
216 blotzĕ lău fallen lassen Dass se nimme beim Abdrocknĕ hälfĕ miĕßĕd, len se ăml ă Kaffedass blotzĕ.
57 Bluĕschd Baumblüte In Schrămbärg dunnĕ hen d‘Beem schŏ Bluĕschd.
178 Bobbĕl Knäuel Diĕ macht ăus ămĕ aldĕ Wollĕbobbĕl no ă baar scheene Soggĕ.
179 Bodschămbĕr Nachttopf Dees Kindle brăucht kei Windl mee, dees gŏht schŏ uff dă Botschămbĕr.
34 Boĕnĕr Knochen Boĕnĕr git‘s beim Metzgĕr.
217 boozgĕ ausfressen Dem sieht mĕrs ăă, daß ĕr ebbis boozgĕt hŏt.
7 Brägl Pfannengericht Was ibrig bleibt, wird ăm Ŏbĕd bräglĕd.
384 Bräschdĕ Zipperlein Wenn där koăne Bräschdĕ me hŏt, no isch ĕr dood.
218 braschdĕrĕ knistern Blŏŏs ă weng, des Fiirle braschdĕrĕd schŏ! No kennĕ mĕr bal d‘Kohlĕ druff duĕ.
219 braschdĕrĕ brüchig werden Mei Hoos isch so bleed, wenn e me bugg, braschdĕrĕt se.
220 braschdĕrĕ furzen ‘S isch neănĕr neămĕd, dŏ kăăsch käggle braschdĕrĕ.
221 bräschdiĕrĕ aushalten Bräschdiĕrsch ĕs no, odĕr soll e de ămŏl ableesĕ?
222 brässiĕrĕ eilen Brässiĕr it so, sunsch vĕrbasch ‘s beschde!
8 Brätzĕd Brezel Guĕte Brätzĕdĕ gits beim Langĕbachĕr Beck.
9 Breetle Plätzchen Breetle ißt mĕr ăn Weinachdĕ.
299 Briĕle Jammerlappen Dees isch ă räăchtĕ Briĕle, där joomĕrĕt dă gănze Daag.
223 briĕlĕ weinen Muĕsch it briĕlĕ, i nemm de.
224 bruddlĕ nörgeln It bruddlĕd isch gnuĕg globt.
225 brunzĕ pinkeln Wenn ŏăner brunzt, miĕssĕt di ăndĕrĕ au.
180 Budsch Klaps Beim Fangĕrle schbillĕ hŏt mĕr ăn Budsch geă.
385 Bugg Knick Dees Foto duĕ e it in Album, dees hŏt jŏ ăn Bugg.
226 bussiĕrĕ Partner suchen Där bussiĕrt uffm gănzĕ Sulgĕ rum. - Abĕr s‘isch nix Ärnschts dăbei.
181 Butzele Baby Bei dĕ Nŏchbĕre isch ‘s Butzele schŏ kommĕ.
  D
152 Däfĕr getäfelte Wand Erschd hŏt ĕr gweiflĕd, no hŏts ĕm ăm Däfĕr nabghauĕ.
355 dăheim - dăhoĕm zuhause Bisch ăllei dăheim? - Noĕ, i bin it ălloĕ dăhoĕm.
227 deebĕrĕ toben Diĕ hŏt schee deebĕrĕt, wo ĕr dĕ Hoochzigsdag vĕrgässĕ hŏt.
228 dĕgleichĕ duĕ so tun als ob Wenn ‘s ăn schŏ nints dunkt, no kennt ĕr wenigschdens dĕgleichĕ duĕ.
229 d‘Hennĕ ni duĕ zurechtweisen Däăr kunnt mĕr grad gschliffĕ, dem duĕre d‘Hennĕ ni.
356 di - de dich I măăg de. - No măăn e di au.
357 diĕr - dĕr dir Dees g‘heert dĕr it. - Diĕr abĕr au it.
153 Dihrschnall Türklinke Mach d‘Dihr schee leise mit dĕ Dihrschnall zuĕ.
88 dirmlig schwindlig Där dănzt wiĕ dĕ Lump ăm Schtäckĕ, dŏ wird‘s mĕr gănz dirmlig.
358 doĕ - duĕ tun, getan I hăn ĕm nints duĕ un doch hŏt‘s ĕm ebbis doĕ.
89 dollohrig taub Diĕ neimodisch Musik macht me gănz dollohrig.
182 Dŏŏbĕ Fingerabdruck Vŏr laudĕr Dŏŏbĕ kă mĕr bal nimme ăus ĕm Fenschdĕr guggĕ.
230 drăăgriĕgĕ hereinlegen Wenn e it so uffbasst het, no het se me do no drăăgriĕgt.
231 Dräck frässe etwas ungern machen Des isch mĕr grad wiĕs Dräck frässĕ.
90 dräcknass tropfnass Nŏch ĕm Wäsche sin d‘Hŏŏr săubĕr abĕr dräcknass.
386 Dräckschenkler Fußballspieler Vŏr ĕm Schbihl scheene Kärle, nŏchhär Dräckschenklĕr.
232 drägglĕ trödeln Was drägglĕsch widdĕr so rum, dunkt de ‘s Schaffĕ nints?
300 Drägglĕr Pedant Wemmĕr ällĕs gănz gnau nimmt, kunnt mĕr zu nints.
10 Dreible Johannisbeeren Ăm beschdĕ sin se uff ĕm Dreibleskuĕchĕ.
301 Driabschbitz hinterlistiger Mensch Där schbillt äwl soo făul, daß ĕs dă Schiedsrichtĕr it sieht.
58 Dribbl Kurbel Dĕ Bulldog hŏt mĕr mit ăm Dribbl ăăgwŏrfĕ.
233 dribbliĕrĕ drängeln Muăsch it so dribbliĕrĕ, ăn altă Măă isch kei Deezug.
302 Driĕle Trödler Mit deem kăă mĕr it schaffĕ, dees isch ăn Driĕle.
234 driĕlĕ trödeln So wiĕ diĕ driĕlĕt, hen se ‘s Schaffĕ au it ĕrfundĕ.
183 Driĕlĕr Sabberlatz Wär driĕlĕt beim Ässĕ griĕgt ăn Driĕlĕr.
235 dru duĕ unnötig sein I äß koĕ Flaisch, mir duĕt‘s dees dru.
236 drum duĕ sich um ewas bemühen Ăn guĕdĕ Boschdĕ griĕgsch it vun ăllei, dŏ muĕsch schŏ drum duĕ!
359 du - du Kăăsch mĕr it fimf Mark leiĕ? - Du bisch guĕt, i hăn au nints.
237 dungĕrĕ donnern Wenn‘s dungĕrĕt, hŏt‘s schŏ blitzd.
238 dunkĕ Spaß machen Dees dunkt me gar nint, dees isch mĕr wiĕ ‘s Drägg frässĕ.
  E
325 ebbĕr jemand Hŏt ebbĕr ebbis gseăh? - Noĕ, ‘s isch neănĕr nints!
326 ebbis etwas Hŏsch mĕr ebbis mitbrŏŏcht ăus Lurd? - Jŏ, ă Dehle.
360 einĕr - oĕnĕr einer S isch oĕnĕr wiĕ dĕ ăndĕr. - Noĕ, einĕr isch ebbis bsundĕrs.
11 Epflbutzĕ Apfelkernhaus Dĕ Epflbutzĕ däät e it ässĕ.
327 etzĕdle! geschafft! Etzĕdle! - Bevŏŏr i it "sodele" sag, brăuchsch du it "etzĕdle" sagĕ.
  F
303 Fatzge eitler Angeber Was macht där Fatzge mit seim Fatzgĕläbble?
387 Fatzgĕläbble Einstecktuch Was macht där Fatzge mit dem Läbble?
122 fĕrsche vorwärts Mach no fĕrsche, hintĕrsche gŏht‘s von sälbĕr.
35 Fiddlĕ Gesäß Zu dĕ Schrămbärgĕr hŏt mĕr Salŏtfiddlĕ gsait.
36 Fiĕß Beine Diĕ hŏt so lănge Fiĕß, diĕ heerĕt gar nimme uff.
37 Fiĕß Füße Bei uns laufĕd d‘Năsĕ un riĕchĕd d‘Fiĕß, it ăndĕrschrum.
239 figgĕ reiben Diĕ Hoos isch ăm Knie schŏ gănz abgfiggĕd. Dŏ muăß mĕr bal ă Schbatt druff setzĕ.
123 fire nach vorn Beiră Leich găngĕt d‘Ăgheerige gănz fire.
388 Fisematentĕ Umstände Măch bloß koĕne Fisematentĕ!
59 Fläddĕr Schmetterling, Motte Desch ămŏl ăn scheenĕ Fläddĕr, it bloß so ă Modd.
240 fladdiĕrĕ schmeicheln Däăr fladdiĕrd mĕr zvill, i glaub däăr will ebbis.
91 fliĕgig aufgeregt Wenn d‘Schweschdĕr etz it glei kunnt, no wär e gănz fliĕgig.
184 Futschele Ferkel Virzeh Futschele drinkĕt ăus oĕrĕ Sau.
  G
304 Gäălfiĕßlĕr Badener In Lauterbach fengt schŏ s‘Gäălfiĕßlerlănd ăă.
92 gaddig komisch Dees Kindle schwätzt ăml gaddig răus.
185 Gaggele Ei Ăus deem Gaggele mach e dĕr ă Oxĕaug.
328 gäll? nicht wahr? Gäll, du măăgsch me? - Jŏ, i hăn de grăusig gärn.
12 Gallĕrĕ Sülze ‘S Săuschwenzle g‘heert in d‘Gallĕrĕ.
329 gällĕt Se? nicht wahr? Gällĕt Se, Hĕrr Doktĕr, där Băuch gŏht widdĕr wäg? - Wenn Se it weitĕr fir zwai ässĕt!
241 gămpĕ schaukeln Im Wassĕr gămpĕt d‘Fisch.
242 găngĕ klappen Etz isch găngĕ. - Sechs hen sibĕ gfăngĕ.
243 găngĕ befreundet sein Găngĕt ihr mitnandĕr? - I schŏ, abĕr si wŏăß ĕs no it.
244 gautschĕ schaukeln Muesch it mit ĕm Schduĕl găutschĕ, sunsch gŏŏt ĕr no hi.
330 ge zum Gŏhsch mit ge ikaufĕ? - Noĕ, i brăuch nint.
13 Geckele Hähnchen Geckele därf mĕr mit dĕ Fingĕr ässĕ.
38 Geschle kleiner Mund So ă liĕbs Geschle, abĕr schŏ so abgschlagĕ!
14 Gfrääß Ungenießbares In därĕ Kăntine hŏts ăml ă räăchts Gfrääß geă.
389 Gfriss Fratze Machsch du widdĕr ă Gfriss năă, basst dĕr ebbis it?
15 Gfuĕrlĕrzbrägl Kaiserschmarrn Fir ăn guĕdĕ Gfuĕrlĕrzbrägl lŏß i jedĕ Brŏŏtĕ schdăndĕ.
124 gheerig viel No hăn e gheerig Magi năduĕ, no isch diĕ Supp vil bessĕr gsi.
186 Gihchtĕr Baby-Grinsen Hŏt‘s de ăglacht odĕr war‘s bloß ăn Gihchtĕr?
245 gihxĕ kreischen Vun däărĕ Gihxĕrei wär e gănz dollohrig.
187 Gischbl schwächliches Kind Dees Kindle sott mee ässĕ, des isch jŏ bloß ăn Gischbl.
60 Gitzĕbohnĕ Graupelschauer Gitzĕbohnĕ gheerĕt zum Abrilwäddĕr.
93 gladd Lustig Ĕm Häbĕrle un ĕm Pfleidĕrĕr hăn i gärn zuĕgheert, diĕ hen äwl so gladde Schbrich ghet.
94 glŏăchnig gelenkig Där isch nimme dĕ jingschd abĕr äwl no glŏăchnig.
39 Glotzbebbĕl Augen Mach doch dei Glotzbebbĕl uff!
246 gluggsĕ pochend schmerzen Wenn‘s gluggsĕt, isch Aidĕr drin.
40 Gluggsĕr Schluckauf Wemmĕr ăn Gluggsĕr hŏt, muĕß mĕr Lufd schluggĕ.
154 Glump Zeug Dees isch ă räachts Glump.
247 gluschdĕ naschen I däät au schŏ vŏŏr Weinachdĕ von dene Breedle gluschdĕ.
155 Gluuf, Glifle Stecknadel Bessĕr wiĕ ă Gosch vol Gluufĕ.
248 Gmiĕshandl uffherĕ zu weit gehen Kăăsch mĕr nomŏl fimf Mark leiĕ? - Jetz heert abĕr dĕ Gmiĕshandl uff!
16 Gnechle Knöchelchen Vom Gnechleässĕ git‘s bäbbige Fingĕr.
17 Gnepfle Spätzle Di beschd Supp isch ă Gnepflesupp.
331 gleich Bisch äwl no dŏ? - I găng etz gŏ.
125 goddig schnell Buĕle, komm goddig, i nemm de, brauchsch it schreiĕ.
156 Goggs Hut Ă Dächleskapp isch mĕr liĕbĕr wiĕ ăn Goggs.
126 gopfĕrschbrich will heißen Ĕr sait, ĕr däät sich‘s no ibĕrlegĕ, gopfĕrschbrich s‘isch ăus.
41 Gosch Mund Där hŏt ă fräche Gosch!
127 gotzig einzig Där arme Kärle hŏt bloß oĕ gotzige Million.
249 grääbĕ reuen ‘S brăucht de it grääbĕ, ‘s wäär doch nints dăbei răuskommĕ.
188 Grääble Ritze Wenn ‘s Kindle lăng im Grääble schlŏŏfd, git ‘s it so schnell ă neis.
305 Graasdaggl dummer Mensch Was schwätzt där Graasdaggl widdĕr fir ăn Drägg răus!
250 gräbslĕ klettern Muĕsch uff ăm Epflboom gănz nuff gräbslĕ, dŏŏ sin di schenschtĕ Epfl.
251 grad gschliffĕ kommĕ gerade recht kommen Du kunnsch mĕr jetz grad gschliffĕ! - I kăă kommĕ wenn e will, ‘s isch äwl vĕrkehrt.
42 Grällĕ Schweißtropfen Vŏr lăutĕr Schwitzĕ hŏt ĕr Grällĕ uff dĕ Schdirn.
95 grätig schlecht gelaunt Am Morgĕ bin e ăml ă weng grätig.
128 grăusig schlimm Wo ĕr gheert hŏt, dass se schwanger isch, dŏ hŏt ihrĕ Vaddĕr grăusig doĕ.
129 griĕbig gemütlich Bei dĕ Lindĕwirte isch‘s griĕbig zuĕgăngĕ.
189 Grodd Kröte Was isch ăn ĕrĕ Grodd schŏ groddĕfalsch?
130 groddĕfalsch total verkehrt Mi hen se im Kirchĕkoor it wellĕ, i hăn äwl groddĕfalsch gsungĕ.
252 gruĕbĕ ausruhen Etz hemmĕr fimf Kindĕr, etz miĕssĕt mĕr ămŏl gruĕbĕ.
390 Gruuschd Zeug ‘S maischd von dem Gruuschd wär e wägschmeißĕ miĕßĕ.
253 gruuschdlĕ stöbern Dees măăn e gar it, wenn ĕr in meim aldĕ Glump rumgruuschlĕd.
18 Gsälz Konfitüre Zwischĕ Brot un Gsälz gheert ăn Buddĕr.
391 Gschbăhnĕ Kollege Jetz hŏt där Soggĕ widdĕr sei Gschbăhnĕ in dĕ Waschmaschi vĕrlorĕ.
19 Gschdäăpf dicke Brühe Bessĕr ă Gschdäăpf wiĕ ă hoffährtige Supp.
131 gschdäd bedächtig Deăn nuh gschdäd mid däarĕ Leich, diĕ wird doch nimme läbbig.
157 gschdăndĕne Milch Sauermilch Gschdăndĕne Milch hŏt mĕr beim Buur gholt.
96 gschdärg steif, hart It gschdärg, abĕr au it lămpĕlig, so muĕß dĕ Kopfsalŏt si.
392 Gscheidle Intelligenzbestie Erscht hŏt ĕr wellĕ ă Obĕrgscheidle si, un jetz hen sen erschd räăcht drăăgriĕgt.
306 Gschiĕr Frauenzimmer Mit deem Gschiĕr wŏăß mĕr niĕ wo mĕr drăă isch.
254 Gschiss machĕ Umstände machen Mach koĕ so ă Gschiss mit denĕ Pilz, mĕr kăă ällĕs ămŏl ässĕ!
132 gschossig ungestüm Wenn dĕ so gschossig machsch, no hăn e gar nints dăvu.
97 gschupfd fahrig Ăn gschupfdĕ Goggl kunnt z‘erschd in d‘Pfănnĕ.
158 Gugg Tüte I lŏß de it in mei Gugg guggĕ.
61 Gullĕr Hahn Ăn guĕdĕ Gullĕr wird säldĕ fätt.
190 Gumpĕ Wasserloch Wenn‘s daut, kăă mĕr guĕt Gumpĕ băuĕ.
43 Gunkĕrle Kinderpenis Wenn‘s ă Gunkĕrle het, wär‘s ăn Buĕ.
20 Gutsle Bonbon Zvil Gutsle sin it guĕt fir d‘Zeh.
  H
332 ha ach Ha, dees hăn e it wellĕ! - Ha, dees macht doch nint!
333 hăă nein Wettsch sunsch no ebbis sagĕ? - Hăă!
62 Haggĕ Stier Dŏmŏls hŏt mĕr d‘Haggĕ no zu dĕ Kiĕ gfiĕrt.
133 hählingĕ heimlich Där Wi hŏt ă Bodĕgfährdle, där isch hälingĕ guĕt.
63 Haibahrn Heuschober Im Haibahrn kă mĕr se guĕt vĕrschlupfĕ.
64 Haibĕd Heuernte Wenn‘s in d‘Haibĕd gŏht, miĕssĕt älle mithälfĕ.
65 Hailiăchĕr Heuhaken Nemm dĕ Hailiăchĕr un gugg, ob‘s Hai it z‘hŏăß wird im Bahrn.
361 haiß - hŏaß heiß Jetz wird‘s mĕr lăngsăm z‘haiß. - In Schrămbärg dunnĕ isch ĕs no hŏaßĕr.
362 haißĕ - hŏăßĕ heißen Mir haißĕt Maiĕr. - ‘S kă au it jedĕr Millĕr hŏăßĕ.
334 halt eben Schmeggsch dĕ Frihling? - ‘S wird halt Mischdlachĕ si.
307 Hămballe Ungeschickter Dees isch halt au so ăn Hămballe vom Hintĕrsulgĕ.
335 hănnĕ - dănnĕ hüben - drüben Gŏhsch num zu denĕ dănnĕ? - Noĕ, i bleib dŏ hănnĕ.
134 härtgnuĕg pappsatt Von dene Gnepfle hăn e etz härtgnuĕg.
66 Hauĕ Hacke Diĕ Hauĕ isch vŏrnĕ schŏ gănz rund vun dem schdeinigĕ Boddĕ.
255 hauĕ schneiden Dees Mässĕr haut gar nint, dŏ kăă mĕr jŏ nŏch Rom druff reidĕ.
393 Hawĕrgŏaß dürrer Mensch Där muĕß schŏ zwaimŏl riikommĕ, dass mĕr ‘n eimŏl sieht.
363 heim - hoĕm nach Hause Goosch ălloĕ hoĕm? - Nei nei, i gang it ăllei heim.
67 Heinzĕ Trockengestell für Heu Dŏ lăngĕt koĕne Schochă, dŏ miĕßĕt mĕr Heinzĕ machĕ.
135 hendlsichtig streitlustig Där schwätzt äwl so hendlsichtig răus, i glaub dem muĕß e ămŏl d‘Hennĕ ni duĕ.
191 Hennĕdäbbele Kleine Schritte Hennĕdäbbelesweis kunnt mĕr au fĕrsche.
308 Hennĕfiddlĕ Angsthase Wenn ĕr it so ă Hennĕfiddlĕ wär, däät ĕr se mŏl frŏŏgĕ.
336 hinnĕ - dussĕ herinnen - draußen Dŏ hinnĕ isch ĕs schee warm un gmiĕdlich! - Dussĕ wär‘s mĕr vill z‘kalt.
136 hirthilze hart, unzugänglich Där duĕt äwl so hirthilze, abĕr s‘isch doch ăn guĕtĕ Kärle.
337 hm-m nein Hedsch Luschd? - Hm-m, Kopfweh.
21 Hŏăbeer Heidelbeeren Bind au dei Gschiĕrle um, mĕr găngĕd in d‘Hŏăbeer.
338 hobbĕ - dunnĕ heroben - drunten Schaffsch au in Schrămbärg dunnĕ? - Dŏ hobbĕ git‘s jŏ nints.
339 hŏttĕ! das wär‘s! Hŏttĕ! - Von wägĕ hŏttĕ, jetz gŏhts erscht richtig los.
44 Hubbl Erhebungen Bei däărĕ sieht mĕr d‘Hibbele uff dĕ Hubbl.
256 huddlĕ überstürzen Nu it huddlĕ bei därĕ Leich, diĕ wird doch nimme läbbig.
309 Huddlĕr Pfuscher Diĕ Huddlĕre schdopft mine Sockĕ nimme, diĕ zulfdĕrĕt se blooß so zemmĕ.
310 Huĕtsimpl Blödmann Där Huĕtsimpl kapiĕrt nints, au wemmĕr‘s ĕm fimfmŏl vĕrzellt.
340 hunnĕ - dobbĕ herunten - droben Wär‘s it scheenĕr uff dĕ Hutneck dobbĕ? - Mir gfellts dŏ hunnĕ bessĕr.
137 hupfĕleicht einfachst Wenn‘s so hupfĕleicht wär, no däd e ‘s sälbĕr machĕ.
341 hussĕ - dinnĕ heraußen - drinnen Dŏ hussĕ isch wenigschdens ă guĕde Luft! - Dinnĕ kăă mĕr‘s it ăushaltĕ.
22 Hutzlbrot Brot mit gedörrtem Obst Weller Beck kă no Hutzlbrot machĕ?
23 Hutzlĕ gedörrtes Obst Diĕ Birĕ brauch mĕr nimme raduĕ, diĕ sin jŏ schŏ Hutzlĕ.
  I
364 i - e ich I măăg dees it. - Dees hăn e au no niĕ meggĕ.
365 iĕr - ĕr ihr Dees kennĕt ĕr doch it machĕ! - Iĕr abĕr au it.
366 ihm - ĕm - ‘m ihm Gheert dees ihm? - Noĕ, dees gheert ĕm it.
367 ihrĕ - ĕrĕ - ‘rĕ ihr Gheert dees ihrĕ? - Jŏ, dees gheert ĕrĕ.
68 Ilgĕ Lilien Duĕsch ă weng Hennĕmischd nă, no git‘s scheene Ilgĕ.
138 inschdendfurt andauernd I sott dem Buăle inschdendfurt Gschichtle vĕrzellĕ.
257 it vĕrbutzĕ kennĕ nicht mögen Där munt, er wär ebbis bessĕrs, deen kăn e it vĕrbutzĕ.
139 iwerzwerg verquer Wenn älle zwai iwerzwerg deăn, wird niĕ nints drăus.
  K
98 käb eng, geizig Där isch so käb, där vĕrhebt sogar ‘s Brunzĕ.
394 Käbsele Intelligenzbestie ‘S isch schŏ äwl ă Käbsele gsi, un jetz isch ĕr Brokrischd wŏrrĕ.
140 käggle zurecht Dass dees ăn Seggl isch, kă mĕr käggle sagĕ.
368 Kaib - Kŏăb Kerl Ăn gnitzĕ Schwŏb isch ăn Kŏăb, di schlauĕ Schweizĕr sin Kaibĕ.
24 Kehlkrăut Wirsing Duĕ au vil Buddĕr ins Kehlkrăut.
395 Kilbe Kirchweih Hit isch Kilbe, mŏrg‘ isch Kilbe, bis ăm Mittwoch Ŏbĕd.
311 Koor Bande Dees gănze scheihailige Koor, dees hăn e uff dĕ Latt.
69 Kraddĕ geflochtener Korb Wemmĕr beim Ärĕläsĕ Glick ghet hŏt, hŏt mĕr ăm Ŏbĕd ăn Kraddĕ voll hoĕmschlŏăpfĕ kennĕ.
159 Kuddĕr Müll Mill kă mĕr drennĕ, Kuddĕr it.
192 Kuĕmoggele Kälbchen Nochbĕrs Buur sei Kuĕ hŏt Moggele griĕgt.
396 Kuglfuhr Aufregung Wenn ĕr it nŏchgit, macht se äwl ă räăchte Kuglfuhr.
  L
160 Läbdag Durcheinander In dĕ Schmide isch äwl ă grăusig Läbdag gsi.
312 Lachkättĕr ständig lachender Mit däărĕ Lachkättĕr kăăsch it ămŏl ă ärnschts Wärtle schwätzĕ.
99 lächrig undicht Wenn dĕ Zubbĕr lächrig wŏrĕ isch, hŏt mĕr‘n gleedĕt.
313 Lăhmarsch antriebsloser Mensch Deen Lăhmarsch muĕsch zu seim Glick zwingĕ.
161 Lămbĕrih Putzleiste Vŏr ăm Dabeziĕrĕ muĕs mĕr d‘Lămbĕrih wägmachĕ.
258 lămpĕlĕ schlaff hängen S lămpĕlĕt, was lămpĕlĕ kăă.
314 Latschare Nichtsnutz Hen sich am Sunndig vŏr dĕ Kirch uff ăm Latschare-Platz troffĕ, sin abĕr it niigăngĕ.
141 lätz verkehrt Wenn‘s Dischduĕch dräckig isch, duĕt mĕr‘s lätz rum druff.
142 lăudrig ohne Beilage Wenn‘s si muĕß, äss e d‘Wurschd au lăudrig.
397 Leich Beerdigung Dees war abĕr ă scheene Leich, schaad daß ĕr nimme hŏt dăbei sei kennĕ.
259 leidĕ sich leisten Jetz leid‘s nimme mŏl ăn neiĕ Schbiĕllumbĕ.
100 liĕdrig schlecht Dass där soo liĕdrig isch, het i jetz doch it denkt.
260 loddĕrĕ wackeln Där Dribbl loddĕrĕt schŏ arg, mit deem griĕgsch dĕ Bulldogg nimme ăă.
162 Lŏhkĕ Grenzstein Där hŏt hälingĕ dĕ Lŏhkĕ vĕrsetzt.
398 Lŏ-me-au-mit Klette Är munt äwl, ĕr dät ebbis vĕrbassĕ, so ăn Lŏ-me-au-mit.
315 Lugĕbeidl Lügner Däăr hŏt me oĕmŏl riiglegt, dem glaub e nints me.
399 Lumbĕgruuschd wertloses Zeug Wemmĕr schaffĕ will, braucht mĕr ă räăchts Werkzeig, kei so ă Lumbĕgruuschd.
316 Lumpĕziffĕr Lumpenpack So ă Lumpĕziffĕr, oĕnĕr liĕdrigĕr wiĕ dĕ ăndĕr!
261 lupfĕ heben Lupf den Schdoĕ it, där isch so schwär, den vĕrlupfsch it ălloĕ, sunsch vĕrlupfsch de no.
  M
369 măăg - măăn mag I măăg de. - No măăn e di au.
400 Meddele Angewohnheiten Dees sin halt so ihre Meddele, dŏ kăăsch nint machĕ.
262 meggĕ mögen Rode Wirschd măăn e it, diĕ hăn e no niĕ meggĕ.
193 Meidleschmecker frühreifer Junge Där Buĕ isch äwl bei dĕ Meidle, bsundĕrs bei oĕrĕ.
194 Menschle Mädchen Se isch asĕ klei schŏ ă raffiniĕrts Menschle gsi.
401 Menschle kleines Mädchen Se war asĕ klei schŏ ă raffiniĕrts Menschle.
342 m-hm ja Bisch gănz schee măulfăul! - M-hm.
370 mi - me mich Läck me ăm Arsch! - Du mi au!
371 miĕr - mĕr wir Mĕr dädĕt dees glei mitnemmĕ. - Miĕr warĕt abĕr zerscht dŏ!
372 miĕr - mĕr mir Dees dät mĕr gfallĕ! - Miĕr abĕr au!
263 miggĕ bremsen Soll e miggĕ odĕr săuĕ lău?
264 mihchdĕlĕ schlecht riechen Dees mihchdĕlĕt scho, dees äß e nimme.
70 Mischdlachĕ Gülle Mischdlachĕ schmeggt halt it nŏch Veigele.
265 mischdschbrŏătĕ düngen Wär it ge mischdschbrŏătĕ gŏht, därf au it ge maiĕ.
71 Moggele Tannenzapfen Gŏŏsch mit, mir găngĕt in d‘Moggele?
402 Moggl Brocken, Stück Dees isch it bloß ă Rädle, dees isch ăn Wurschdmoggl.
266 molftĕrĕ mit großen Bissen essen Muĕsch it so molfdĕrĕ, sunsch vĕrkirnsch de no.
403 Molle etwas Dickes Diĕ kăă s‘Gnepfleschaabĕ it, diĕ macht lautĕr Molle.
72 Monătle Tausendschönchen Di großĕ Gensebliĕmle hen Monătle ghŏăßĕ.
267 muggsĕ aufmucken Jetz wo‘s zschbŏht isch, joomĕrĕt se - vŏrhär hŏt se it gmuggsĕt.
195 Mulle Katze Au ă Mulle hŏt Krallĕ, diĕ lŏsst se nints gfallĕ.
  N
373 na - nab hinunter I găng in Schrămbärg nab in d‘Obĕrschuĕl. - Dŏ na will i it.
268 năădräcklĕ verwöhnen Wemmĕr ĕm äwl ällĕs năădräcklĕt, no wird ĕr niĕ ĕrwaggsĕ.
269 năăflehzĕ sich hinlegen Dŏ sin se năăgflehzĕd wiĕ d‘Jingĕr ăm Eelbärg.
270 năăkeiĕ hinfallen ‘S isch it arg, wenn ĕ Kindle mŏl năăkeit, dees hŏt it weit nab.
196 Nachtgrabb Kinderschreck Wenn‘s dunkl wird, muĕsch heim, sunsch holt de dĕ Nachtgrabb.
143 năndĕrnŏ nacheinander Ihre sibĕ Kindĕr sin halt so năndĕrnŏ kommĕ.
144 narrĕd verrückt, wütend Nuh nix narrĕds!
45 Năsĕbägl Nasenpopel Năsĕbägl kă mĕr rausbihblĕ.
271 neglĕ vor Kälte schmerzen Duĕ d‘Henschĕ nă, sunsch neglĕt dĕr nŏchhär d‘Hend.
343 nimme nicht mehr S isch ăfăngĕ nimme schee! - ‘S wird äwl scheenĕr.
272 noddlĕ rütteln Där kăă ăn dĕ Diirschnall noddlĕ so lăng ĕr will, deen lŏß e nimme rih.
  O
273 oăm duĕ jmd. den Haushalt führen Wo ĕr Pfarrĕr wŏrrĕ isch, hŏt ĕm sei Schweschdĕr duĕ.
25 Ŏartmoggl Randstück Däăr Ŏartmoggl isch schŏ schdoĕhärt.
46 Ŏăßĕ Pickel Uff so ăn Ŏăßĕ g‘heert ă Zugsalbe.
101 oĕzächd einzeln Seit i ă Waschmaschi hăn, hăn e ăml widdĕr ăn oĕzächdĕ Soggĕ.
  P
404 pfeifĕdeggl nie und nimmer Witt it ămŏl ăn neiĕ Huĕt? - Pfeifĕdeggl, dă alde duĕts no!
47 Pfihxle Bläschen Hŏsch ă Pfihxle ăn dĕ Lippĕ? - Jŏ, I hăn me beim Kissĕ ăăgschdeggd.
274 pfuhdĕ schlafen Muĕsch am Nŏmiddag it schlŏŏfĕ, bloß ă weng pfuhdĕ.
275 pfuhzgĕ platzen Diĕ rode Wirscht muĕß mĕr lăngsăm hŏaß machĕ, sunsch pfuhzgĕd se.
163 Pfulgĕ Kissen Bessĕr ăn waichĕ Pfulgĕ wiĕ ă harde Madratz.
317 Prachtsbachl überheblicher Mensch Wemmĕr d‘Năăs so nuff duĕt, no fällt mĕr ibĕr s kleinschte Schdoĕle.
  R
374 ra - rab herunter Deă mĕr d‘Epfl rab. - I hăn se schŏ ra duĕ.
102 rääß salzig, scharf Wenn ‘s Ässĕ rääß isch, isch d‘Keche verliĕbt.
276 rabduĕ ernten Deă mĕr d‘Epfl rab. - Am beschdĕ machĕd mĕr Moschd drăus.
405 radikaal nint gar nichts Etz hăn e radikaal nint verschdăndĕ. - No sag i‘s halt nomŏl.
197 Radlrutsch Tretroller Ăn Luftrollĕr isch bessĕr wiĕ so ăn aldĕ Radlrutsch.
103 raffiniĕrt listig Diĕ hŏt gmunt, se wär arg raffiniĕrt, dăbei hŏt se sich sälbĕr ibĕrlischdĕt.
26 Rănft Brotkruste Ăm beschdĕ dunksch dĕ Rănft ă weng in dĕ Kaffee.
164 Rănk Kurve D‘Lindĕschdrŏß hŏt ămŏl Rănkschdrŏß ghŏăßĕ.
48 Rănzĕ Leib Hauptsach dă Rănzĕ schbănnt.
318 Răubăuz Grobschlächtiger Där sieht ăus wiĕ ăn Răubăuz, isch abĕr doch ăn feinĕ Măă.
104 răubăuzig roh, ungehobelt Seit ĕr äwl uff Montasch gŏht, isch ĕr grăusig răubăuzig wŏrrĕ.
344 ri - ni herein - hinein Komm doch ri! - I găng doch it dŏ ni!
27 Ribbele geriebene Teigwaren Vŏr ăm Ribbele machĕ muĕß mĕr d‘Hend wäschĕ.
49 Ribl Kopf Mach nu s‘Măul uff, diĕ wärĕt dĕr schŏ dĕ Ribl it rareißĕ.
319 Riĕbĕgschih Vogelscheuche Wemmĕr sich ă weng neimodisch ăzieht, sagĕt se glei Riĕbĕgschih zu eim.
105 ring schmächtig, dürr Asĕ klei war se äwl schŏ so ă rings Dingle.
320 Ripp böse (Ehe-) Frau Där gŏŏt äwl friă hoĕm, sunsch schtŏŏt sei Ripp mit ăm Wällholz ăn dĕ Dihr.
198 Rolle Urin ‘S Kindle muăß ă Rolle.
199 Rolle Kater Wenn d‘Katz rollig isch, kunnt dă Rolle un no git‘s Katzĕmusik.
73 Rossbollĕ Pferdeapfel, Löwenzahn A gănze Wies vollĕr Rossbollĕ, dees isch halt schee.
345 ruff - nuff herauf - hinauf Hol au Kohlĕ ruff! - Soll e au glei ă Biĕr mit nuff bringĕ?
346 rum - num herüber - hinüber Kunnsch ă weng rum? - I däät jŏ num kommĕ, abĕr i därf it.
406 Rumpfl Falte Mi Bedduĕch hŏt ă Rumpfl ghet, dŏ hăn e it räăcht schlŏŏfĕ kennĕ.
  S
347 sä! bitte schön! Lăng mĕr au d‘Gnepfle rum! - Sä!
74 Sägis Sense D‘Sägis gheert erschd denglĕd, no haut se bessĕr.
375 saichĕ - sŏăchĕ pinkeln Beddsaichĕr sin au scheene Bloĕmĕ. - Was hen diĕ bloß mit sŏăchĕ z‘doĕ?
348 sällĕwäg auf diese Weise Sällewäg gŏht säll it. - Mach‘s halt sälbĕr!
349 sält dort Warsch it grad no dŏ hănnĕ? - I war no niĕ sält dănnĕ!
75 Schäăr Maulwurf Hŏt mĕr ächd fir ăn Schwănz vommĕ Schäăr zeă Pfennig griĕgt?
106 schäbs schief Nemm ă Wassĕrwŏŏg, sunsch wird‘s schäbs.
200 Schäddĕrle Kinderklapper Däăr duĕt, wiĕ wemmĕr ămmĕ Kind s‘Schäddĕrle wägnimmt.
165 Schaft Küchenregal Di ăăgschlagĕnĕ Dällĕr kommĕt gănz hinnĕ in dĕ Schaft.
166 Schäll Glocke Schällĕt Se it ăn sällĕrĕ Schäll!
107 schalluh durcheinander Halt doch ămŏl dei Gosch, du machsch me gănz schalluh.
167 Schässlo Liege Uff ăm Schässlo kă mĕr se năăflehzĕ.
201 Schbatt Flicken Dŏ kaufĕ mĕr kei neie Hoos, dŏ machĕ mĕr ă Schbättle druff.
76 Schbinnĕhudlĕ Spinnwebe Där schafft so lăngsăm, bei dem gits no Schbinnĕhudlĕ zwischĕ dĕ Fingĕr.
168 Schbritzkăndĕ Gießkanne Ămĕ frisch gsetztĕ Boom muĕss mĕr ă Schbritzkăndĕ voll Wassĕr schbendiĕrĕ.
376 Schdei - Schdoĕ Stein Isch dees ăn Grenzschdei oder ăn gănz gweenlichĕ Schdoĕ?
77 Schdihpĕr Stütze Bessĕr mĕr duĕt ăn Schdihpĕr nă, sunsch kracht där Aschd no nab.
78 Schdŏăzlĕr Dürres Kraut Dees git niĕ koĕ Bloĕmĕkohl, dees isch jŏ bloß so ăn Schdŏăzlĕr.
169 Schdrähl Kamm Äwl no bessĕr wiĕ ăn Lăusrächĕ.
108 schdreidig ungezogen Asĕ kloĕ war ĕr äwl so schdreidig, un jetz isch ĕr Pfarrĕr wŏrrĕ.
277 schdrembĕrlĕ geziert gehen Dĕ nei Vikar schdrembĕrlĕt so wiĕ wenn ĕr schŏ hailig gschbrochĕ wäär.
407 schduggĕr ungefähr Hennĕ hŏt se schduggĕr sex, dŏmit isch dă Gullĕr eivĕrschdăndĕ.
79 Schees Kutsche Dĕ Bilbuur hŏt no ă Schees im Schopf ghet.
28 Schelsĕmĕ Schalen Ăus denĕ Schelsĕmĕ kăă mĕr no ă Supp machĕ.
109 schenănt verlegen Sag it so ebbis, dŏ machsch me gănz schenănt.
278 scheniĕrĕ schämen Dŏ dät e me scheniĕrĕ, wenn e soo rumlaufĕ miĕßt.
170 Schiddschtoĕ Ausguss So ăn aldĕ Schiddschtoĕ schluggt ällĕs.
408 Schläffĕr schmales Etwas Schneid mĕr au ă räăchts Schdick ab von dem Schbäck, it bloß so ăn Schläffĕr.
377 schlaib - schlŏăb ungesalzen Wäge deim hohĕ Bluĕddruck därf‘s ruhig ă weng schlaib si. - Abĕr doch it so schlŏăb!
321 Schlenkĕl Schlingel Scho asĕ kloĕ hŏt dees Schlenkele ällĕs griĕgt, was se hŏt wellĕ.
110 schnaikig wählerisch Wär äwl schnaikig isch, nimmt it zuĕ.
171 Schnalle Klinke Jetz hŏsch d‘Schnallĕ schŏ in dĕ Hănd, jetz găng au nih!
50 Schnitzbuggl krummer Rücken Där Schnitzbuggl kunnt vun dĕ schwärĕ Buurĕarbĕd.
80 Schochĕ Haufen Diĕ däät ăm liĕbschdĕ uff iĕrĕn Kaffee no ăn Schochĕ machĕ.
81 Schopf Scheune Dĕ Bilbuur hŏt no ă Schees im Schopf ghet.
279 schreiĕ weinen Grad hŏt‘s no gschrăuĕ, jetz lacht‘s schŏ widdĕr.
280 schuhsĕ rauschen Wenn dĕ Schnee schmilzt, schuhsĕd ‘s Wassĕr in Kirnbach nab.
409 Schultis Bürgermeister Muĕß mĕr zu dĕ Frau vum Schultis Frau Schultis sagĕ?
322 Seggl Schimpfwort Dees isch it blooß ăn Seggl, dees isch ăn Schŏŏfseggl.
51 Seschdĕr Kopf Hŏt där sei Seschdĕr schŏ widdĕr in dĕ Diĕr.
378 si - se sie Er hŏt gmunt, si wär drăă, no hŏt se ‘m gsait, dass är drăă isch.
379 si - sei sein Het dees si miĕßĕ? - Noĕ, sei het‘s it miĕßĕ.
323 Siăch schlauer Mensch Dees hŏt ĕr widdĕr năăgriĕgt, dees isch schŏ ăn Siăch.
145 sinkelig sehr warm Mit so ămĕ Kachl-Ofĕ kă mĕr‘s schee sinkelig warm machĕ.
281 sŏăchĕ pinkeln Där kă it ămŏl grad sŏăchĕ.
350 sodele! geschafft! Sodele, etz kennĕt mĕr hoĕmgăngĕ. - ‘S zahlĕ it vĕrgässĕ!
172 Suddĕräh Keller Im Suddĕräh sin d‘Ärdepfl un d‘Meis.
  U
282 uff dĕ Latt hăn ablehnen Där hŏt me uff dĕ Latt, dem kăn e nints rächt machĕ.
146 uhgriĕbig ungemütlich Duĕ it so uhgriĕbig, bleib dŏ, no drinkĕ mĕr no ăn Moschd zemmĕ.
283 umkeiĕ umfallen Machsch Eisele uff d‘Sohlĕ, no keisch it so leicht um bei deem Gladdeis.
  V
284 vĕrhebbĕ zurückhalten Ăm liebschdĕ het e‘n vĕrmeeblĕd, abĕr i hăn‘s grad no vĕrhebbt.
285 vĕrkirnĕ verschlucken Dees Kindle hŏt se ămĕ Epflschnitz vĕrkirnt, glopf ĕm au uff dĕ Buggl.
286 vĕrliggĕrĕ schätzen lernen Etz hŏt ĕr ‘s Likehrle drinkĕ vĕrliggĕrĕt, etz kăn ĕr ‘s nimme lău.
287 vĕrmurglĕ zerknittern Jetz hŏsch die Hoos grad fimf Minutĕ ăă, schŏ isch se vĕrmurglĕd.
288 vĕrninzĕ heruntersetzen Wenn se dees Kindle äwl so verninzĕt, wird niĕ nints räăchts drăus.
289 vĕrschimpfiĕrĕ verunstalten Des neimodisch Radio vĕrschimpfiĕrt di gănz Schdubbĕ.
290 vĕrschlupfĕ sich verstecken Isch dees Meidle heit schenănt, ăm liĕbschdĕ däät‘s vĕrschlupfĕ.
291 vĕrschobbĕ etwas verstecken Wemmĕr ‘s Gäld untĕr dĕ Matratz verschobbĕt, bringt‘s koĕne Zinsĕ.
292 vĕrschwätzĕ denunzieren I vĕrschwätz de it, wenn dĕ mĕr au oĕn von denĕ klautĕ Epfl gisch.
380 von - vun von Von miĕr ăus kennĕ mĕr jetz vun dem Kuĕchĕ ässĕ.
111 vŏŏrdlhäftig den Vorteil suchend Mit dem isch it guĕt zemmĕschaffĕ, der isch grăusig vŏŏrdlhäftig.
  W
351 wägĕ waas weswegen Wägĕ waas sott i dem dees glaubĕ? - Ĕr hŏt‘s doch so schee vĕrzellt.
381 waiß - wŏăß weiß Dĕ eine waiß ĕs, dĕ ăndĕr wŏăß ĕs halt it.
173 Wällholz Nudelholz Duĕ Mähl uffs Wällholz, sunsch bleibt dă Daig dră hengĕ.
174 Wärtiko Anrichte Ibĕr ĕm Wärtiko isch‘s Hochzigsbild vun dĕ Großmuĕtĕr ghengt.
175 Waschlafor Waschschüssel Ă Waschlafor war grad fir ă Katzĕwäsch guĕt.
410 weddĕr außer I äss ällĕs weddĕr Salŏd, dŏ simmĕr zvil Vitamine drin.
29 Weggle Brötchen Git‘s diĕ guĕdĕ aldĕ Milchweggle no?
293 weiflĕ schwanken Wär richtig Walzĕr dănzĕ will, därf vŏr ăm Weiflĕ kei Ăngscht hăn.
352 wellĕwäg wohl Glaubsch du dees? - ‘S wird wellĕwäg ebbis dră si.
112 wif schlau Schŏ asĕ klei war se ă gănz Wife.
52 Wochĕdibbl Mumps Dŏ duĕt eim halt ă Woch lăng dă Hals weh, un mĕr kă bloß gradăus guckĕ.
411 Wŏrĕt Wahrheit I sag d‘Wŏrĕt, di gănz Wŏrĕt un nix wiĕ d‘Wŏrĕt.
113 wulle weich, welk Där Salŏt isch nimme guĕt, där isch schŏ gănz wulle.
294 wummslĕ wimmeln Dŏ wummslĕds grad so vŏr lăutĕr Schbatzĕ.
114 wundĕrfitzig neugierig Wenn e älles wŏăß, bin e nimme wundĕrfitzig.
115 wuselig turbulent, flink Erschdglässler kennĕt gănz schee wuselig si.
  Z
30 Zäsĕmĕ Fasern Diĕ Zäsĕmĕ het mĕr vŏrhär wägschneidĕ sollĕ.
295 zĕmmĕzulftĕrĕ grob zusammennähen Wemmĕr ‘s Soggĕ fliggĕ it kă, muĕß mĕr se halt zĕmmĕzulftĕrĕ.
31 Zibebĕ Rosinen Häfĕzopf git‘s mit un ohne Zibebĕ.
116 ziechdig schmächtig, dürr Des isch abĕr ă ziechdigs Kindle, dŏ kă mĕr jŏ d‘Rippĕ zellĕ.
412 Ziŏrgl Akkordeon Mit ĕrĕ Ziŏrgl kăă mĕr gănz ălloĕ ă scheene Dănzmusik machĕ.
82 Zirengĕ Flieder Undĕr ăm Zirengĕbusch schmeggds bsundĕrs guĕt.
324 Zŏrnigl jähzorniger Mensch Glei zreißt‘s ĕn, ĕr hŏt schŏ ăn ritzroodĕ Meggl.