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Was mĕr doĕ hŏt - no meh |
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263 |
miggĕ |
bremsen |
Soll e miggĕ odĕr săuĕ lău? |
264 |
mihchdĕlĕ |
schlecht riechen |
Dees mihchdĕlĕt scho, dees äß e nimme. |
265 |
mischdschbrŏătĕ |
düngen |
Wär it ge mischdschbrŏătĕ gŏht, därf au it ge maiĕ. |
266 |
molftĕrĕ |
mit großen Bissen essen |
Muĕsch it so molfdĕrĕ, sunsch vĕrkirnsch de no. |
267 |
muggsĕ |
aufmucken |
Jetz wo‘s zschbŏht isch, joomĕrĕt se - vŏrhär hŏt se it gmuggsĕt. |
268 |
năădräcklĕ |
verwöhnen |
Wemmĕr ĕm äwl ällĕs năădräcklĕt, no wird ĕr niĕ ĕrwaggsĕ. |
269 |
năăflehzĕ |
sich hinlegen |
Dŏ sin se năăgflehzĕd wiĕ d‘Jingĕr ăm Eelbärg. |
270 |
năăkeiĕ |
hinfallen |
‘S isch it arg, wenn ĕ Kindle mŏl năăkeit, dees hŏt it weit nab. |
271 |
neglĕ |
vor Kälte schmerzen |
Duĕ d‘Henschĕ nă, sunsch neglĕt dĕr nŏchhär d‘Hend. |
272 |
noddlĕ |
rütteln |
Där kăă ăn dĕ Diirschnall noddlĕ so lăng ĕr will, deen lŏß e nimme rih. |
273 |
oăm duĕ |
jmd. den Haushalt führen |
Wo ĕr Pfarrĕr wŏrrĕ isch, hŏt ĕm sei Schweschdĕr duĕ. |
274 |
pfuhdĕ |
schlafen |
Muĕsch am Nŏmiddag it schlŏŏfĕ, bloß ă weng pfuhdĕ. |
275 |
pfuhzgĕ |
platzen |
Diĕ rode Wirscht muĕß mĕr lăngsăm hŏaß machĕ, sunsch pfuhzgĕd se. |
276 |
rabduĕ |
ernten |
Deă mĕr d‘Epfl rab. - Am beschdĕ machĕd mĕr Moschd drăus. |
277 |
schdrembĕrlĕ |
geziert gehen |
Dĕ nei Vikar schdrembĕrlĕt so wiĕ wenn ĕr schŏ hailig gschbrochĕ wäär. |
278 |
scheniĕrĕ |
schämen |
Dŏ dät e me scheniĕrĕ, wenn e soo rumlaufĕ miĕßt. |
279 |
schreiĕ |
weinen |
Grad hŏt‘s no gschrăuĕ, jetz lacht‘s schŏ widdĕr. |
280 |
schuhsĕ |
rauschen |
Wenn dĕ Schnee schmilzt, schuhsĕd ‘s Wassĕr in Kirnbach nab. |
281 |
sŏăchĕ |
pinkeln |
Där kă it ămŏl grad sŏăchĕ. |
282 |
uff dĕ Latt hăn |
ablehnen |
Där hŏt me uff dĕ Latt, dem kăn e nints rächt machĕ. |
283 |
umkeiĕ |
umfallen |
Machsch Eisele uff d‘Sohlĕ, no keisch it so leicht um bei deem Gladdeis. |
284 |
vĕrhebbĕ |
zurückhalten |
Ăm liebschdĕ het e‘n vĕrmeeblĕd, abĕr i hăn‘s grad no vĕrhebbt. |
285 |
vĕrkirnĕ |
verschlucken |
Dees Kindle hŏt se ămĕ Epflschnitz vĕrkirnt, glopf ĕm au uff dĕ Buggl. |
286 |
vĕrliggĕrĕ |
schätzen lernen |
Etz hŏt ĕr ‘s Likehrle drinkĕ vĕrliggĕrĕt, etz kăn ĕr ‘s nimme lău. |
287 |
vĕrmurglĕ |
zerknittern |
Jetz hŏsch die Hoos grad fimf Minutĕ ăă, schŏ isch se vĕrmurglĕd. |
288 |
vĕrninzĕ |
heruntersetzen |
Wenn se dees Kindle äwl so verninzĕt, wird niĕ nints räăchts drăus. |
289 |
vĕrschimpfiĕrĕ |
verunstalten |
Des neimodisch Radio vĕrschimpfiĕrt di gănz Schdubbĕ. |
290 |
vĕrschlupfĕ |
sich verstecken |
Isch dees Meidle heit schenănt, ăm liĕbschdĕ däät‘s vĕrschlupfĕ. |
291 |
vĕrschobbĕ |
etwas verstecken |
Wemmĕr ‘s Gäld untĕr dĕ Matratz verschobbĕt, bringt‘s koĕne Zinsĕ. |
292 |
vĕrschwätzĕ |
denunzieren |
I vĕrschwätz de it, wenn dĕ mĕr au oĕn von denĕ klautĕ Epfl gisch. |
293 |
weiflĕ |
schwanken |
Wär richtig Walzĕr dănzĕ will, därf vŏr ăm Weiflĕ kei Ăngscht hăn. |
294 |
wummslĕ |
wimmeln |
Dŏ wummslĕds grad so vŏr lăutĕr Schbatzĕ. |
295 |
zĕmmĕzulftĕrĕ |
grob zusammennähen |
Wemmĕr ‘s Soggĕ fliggĕ it kă, muĕß mĕr se halt zĕmmĕzulftĕrĕ. |